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RudolfWittelsbach

30.4.1902 Konstantinopel, 18.1.1972 Zollikon, von Tägerwilen. Sohn des Oskar Christian und der Marie geborene Zorzi. 1935 Nicolette Smallenburg. Studium der Rechte an den Universitäten Zürich und Berlin, Musikstudium am Konservatorium Zürich, in Paris (Klavier bei Robert Casadesus) und Berlin (Klavier bei Arthur Schnabel, Komposition bei Paul Hindemith). Ab 1931 Lehrer für Klavier, Theorie und Musikgeschichte am Konservatorium Zürich, daneben Konzertpianist. 1945-1971 Direktor von Konservatorium und Musikhochschule Zürich. 1930-1945 trat Rudolf Wittelsbach mit eigenen Kompositionen an die Öffentlichkeit. Seine "Trois Poèmes de Baudelaire" für Alt, Englischhorn und Bassklarinette (1930) und sein Quartett für Klavier, Klarinette, Trompete und Fagott (1931) wurden öfters aufgeführt. 1964 Hans-Georg-Nägeli-Medaille der Stadt Zürich.

Quellen und Literatur

  • 40 Schweizer Komponisten der Gegenwart, 1956, 221-225
  • Schweiz. Musikztg. 112, 1972, 96 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 30.4.1902 ✝︎ 18.1.1972

Zitiervorschlag

Regula Puskás: "Wittelsbach, Rudolf", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 14.05.2012. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/026942/2012-05-14/, konsultiert am 29.03.2024.