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DavidClaparède

6.2.1727 Genf, 12.6.1801 Genf, ref., von Genf. Sohn des Jacques, Pfarrers, und der Anne-Madeleine Guainier. 1764 Anne Gallatin, Tochter des Jacques, Anwalts und Hauptmanns in franz. Diensten. Nach dem Theologiestud. in Genf 1746-50 und Leyde 1752 war C. 1758 Pfarrer in Jussy und 1761-90 in Genf. Er unterrichtete 1763-98 Exegese und Moral an der Genfer Akademie und war 1770-74 auch deren Rektor. 1795-1801 amtierte er als Dekan der Compagnie des pasteurs. 1765 tat sich C. mit "Considérations sur les miracles de l'Evangile" hervor, einer Antwort auf die von Jean-Jacques Rousseau 1764 im dritten Brief der "Lettres écrites de la montagne" formulierte Kritik an den biblischen Wundern.

Quellen und Literatur

  • BPUG, Nachlass
  • Histoire de l'université de Genève 1, 1900, 560 f.
  • H. Heyer, L'Eglise de Genève, 1909, 443
  • Livre du Recteur 2, 513
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 6.2.1727 ✝︎ 12.6.1801

Zitiervorschlag

Olivier Fatio: "Claparède, David", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 15.07.2005, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/010453/2005-07-15/, konsultiert am 19.03.2024.