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AdolfFrey

18.2.1855 Rombach (Gem. Küttigen), 12.2.1920 Zürich, ref., von Gontenschwil. Sohn des Jakob (->). Bruder von Alfred (->) und Emil (->). 1883 Lina Beger. 1875-78 Stud. der Germanistik an den Univ. Bern und Zürich, 1878 Promotion an der Univ. Bern über Albrecht von Haller. 1878-79 Gymnasiallehrer in Zürich, Bekanntschaft mit Gottfried Keller und Conrad Ferdinand Meyer, 1879-82 Aufenthalte in Leipzig und Berlin, 1882-98 Lehrer am Gymnasium in Aarau, ab 1898 Ordinarius für dt. Literaturgeschichte an der Univ. Zürich. Neben seinen Abhandlungen zur Literatur des 18. Jh., zur Schweizer Literatur ("Conrad Ferdinand Meyer: sein Leben und seine Werke" 1900, "Erinnerungen an Gottfried Keller" 1892) und seinen Ausgaben von Schweizer Dichtern (Jakob Frey, Salomon Gessner, Johann Gaudenz von Salis-Seewis) verfasste er Gedichte, patriot. Festspiele und Romane in der Tradition des Realismus.

Quellen und Literatur

  • L. Frey, Adolf F., 2 Bde., 1923-25
  • NDB 5, 414
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Zitiervorschlag

Rosmarie Zeller: "Frey, Adolf", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 11.01.2018. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/011796/2018-01-11/, konsultiert am 28.03.2024.