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Bühl

Polit. Gem. BE, Amtsbez. Nidau. Dorf (1261 Bule) auf einer Anhöhe am Rand der Seeländerebene. 1764 122 Einw.; 1850 256; 1900 285; 1920 241; 1950 294; 2000 389. Grund- und Zehntbesitzer des 13. Jh. waren u.a. die Gf. von Kyburg oder ihre Lehensleute, die Ministerialen von Schüpfen, von Mattstetten und von Mörigen. Mit der Herrschaft Nidau kam B. 1388 bzw. 1393 an Bern und bildete mit Walperswil ein Viertel der "oberen Grafschaft". Kirchlich gehört B. zu Walperswil. Die Gemeinde ist landwirtschaftl.-kleingewerblich ausgerichtet (1990 57% der in B. Erwerbstätigen). Dank der Lage an der Strasse Aarberg-Biel (mit Autokursen) pendelten 1990 68% der erwerbstätigen Einwohner v.a. in die Regionen Biel, Lyss und Aarberg. Die Infrastruktur teilt B. mit Nachbargemeinden: Zivilstandsamt in Walperswil, Schule mit Hermrigen und Walperswil, Krankenpflege mit mehreren Gemeinden.

Quellen und Literatur

Weblinks
Normdateien
GND

Zitiervorschlag

Anne-Marie Dubler: "Bühl", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 31.08.2004. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/000437/2004-08-31/, konsultiert am 18.04.2024.