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Kienersrüti

Ehemalige politische Gemeinde BE, Amtsbezirk Seftigen, Verwaltungskreis Thun, seit 2014 Teil der Gemeinde Uttigen. Auf der Terrasse zwischen Aare- und Gürbetal gelegen. 1764 43 Einw.; 1850 91; 1870 108; 1900 48; 1950 79; 2000 52. Der urkundlich wenig belegte ma. Ausbauhof in der Nähe von Noflen und den Höfen Jaberg, Stoffelsrüti und Hub wurde vermutlich mit diesen nach der Reformation 1528 von Bern dem Gericht Gelterfingen bzw. Mühledorf (Landgericht Seftigen) unterstellt. K. gehört zur Kirchgem. Kirchdorf. Das noch zu Beginn des 21. Jh. bäuerl. K. an der Strasse Belp-Uttigen war bereits vor der Fusion auf die Gemeinde Uttigen ausgerichtet, mit der auch die Schule verbunden ist. Fast zwei Drittel der Erwerbstätigen in K. arbeiteten 2000 auswärts.

Quellen und Literatur

  • H.-P. Steffen, Sozialer Wandel im Dorf K., 1970
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Zitiervorschlag

Anne-Marie Dubler: "Kienersrüti", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 19.09.2016. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/000494/2016-09-19/, konsultiert am 28.03.2024.