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Johannes FidelisBattaglia

Porträt von Johannes Fidelis Battaglia. Lithografie Nr. 196 von 1890 aus der Schweizerischen Portrait-Gallerie, erschienen 1888-1907 bei Orell Füssli in Zürich (Schweizerische Nationalbibliothek, Bern).
Porträt von Johannes Fidelis Battaglia. Lithografie Nr. 196 von 1890 aus der Schweizerischen Portrait-Gallerie, erschienen 1888-1907 bei Orell Füssli in Zürich (Schweizerische Nationalbibliothek, Bern).

19.2.1829 Parsonz (heute Gemeinde Surses), 10.9.1913 Zizers, katholisch, von Parsonz. Sohn des Jakob Fidelis, Landwirts, und der Maria Agnes Guetg, von Savognin. Stiftsschule Einsiedeln, Collegium Germanicum in Rom. 1855 Priesterweihe in Rom. 1857 Lehrer am Knabenseminar (Gymnasium) St. Luzi in Chur. 1859-1879 Professor für alte Sprachen am Kollegium Maria Hilf in Schwyz, ab 1874 auch Spiritual des Schwesterninstituts vom Heiligen Kreuz in Ingenbohl. 1879 residierender Domherr, Offizial und bischöflicher Kanzler in Chur. Nach dem Tode von Bischof Franz Konstantin Rampa 1888 Wahl zum Bischof von Chur, 1889 Weihe im Dom zu Chur. 1908 aus Altersgründen Resignation und Rückzug in das von ihm geförderte Priesterheim Zizers, 1909 Titularbischof von Kyzikos.

Quellen und Literatur

  • Gatz, Bischöfe 1803, 26 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 19.2.1829 ✝︎ 10.9.1913

Zitiervorschlag

Leo Ettlin: "Battaglia, Johannes Fidelis", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 08.08.2024. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/003026/2024-08-08/, konsultiert am 08.12.2024.