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HeinrichBerchtold

3.5.1844 Seegräben, 22.6.1907 Thalwil, ref., von Seegräben. Sohn des Heinrich, Spinnerei-Aufsehers. 1869 Sophia Burckhardt, Tochter des Franz, Maschinenfabrikbesitzers in Basel. Gymnasium in Hof (Bayern), Schlosserlehre in Wetzikon, Stud. am Eidg. Polytechnikum Zürich. Ingenieur bei Gebr. Sulzer in Winterthur, dann in England. Ingenieur in Zürich, später in der Maschinenfabrik Burckhardt Basel. Ab 1872 Leitung der Maschinenfabrik Thalwil. 1893 Gemeindepräs. von Thalwil, 1885-1901 Zürcher Kantonsrat, 1896-1907 liberaler Nationalrat. 1886-98 Mitglied des Zürcher Handelsgerichts. 1884-97 Präs. des Zürcher Handwerker- und Gewerbevereins, 1905-07 Vorstandsmitglied des Schweiz. Arbeitgeberverbands der Maschinenindustrie. B. setzte sich für das kant. Volks- und Mittelschulgesetz ein. Förderer der ETH Zürich.

Quellen und Literatur

  • ETH-BIB, Nachlass
  • Gruner, Bundesversammlung 1, 51
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Zitiervorschlag

Silvia Scherz: "Berchtold, Heinrich", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 23.05.2002. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/003608/2002-05-23/, konsultiert am 28.03.2024.