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Johann JakobMüller

12.8.1812 Kyburg, 30.4.1872 Winterthur, ref., von Kyburg, ab 1842 von Winterthur. Sohn des Jakob, Glasers und Amtsgerichtsweibels, und der Regula geb. Weber. 1840 Louise Frei, Tochter des Johann Heinrich, Bäckers und Wirts. Sekr. am Oberamt Kyburg, besorgte Notariatsgeschäfte v.a. der Kanzlei Feuerthalen, 1837 Bezirksratsschreiber in Winterthur, 1843 Statthalter. 1845-67 Zürcher Kantonsrat, 1848-51 Nationalrat, 1851-69 Regierungsrat (Öffentl. Arbeiten). M., der die liberale Richtung Alfred Eschers vertrat, fiel dem demokrat. Umschwung zum Opfer. 1843-51 Mitglied des Stadtschulrats Winterthur, 1856-72 Verwaltungsrat der Nordostbahn. Ab 1869 Leiter und Mitbesitzer der mechan. Baumwollspinnerei Fischenthal.

Quellen und Literatur

  • NZZ, 5.5.1872
  • Gruner, Bundesversammlung 1, 90 f.
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Zitiervorschlag

Susanne Peter-Kubli: "Müller, Johann Jakob", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 29.11.2007. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/003668/2007-11-29/, konsultiert am 03.12.2024.