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TheodorOdinga

1.11.1866 Bremerhaven, 29.3.1931 Küsnacht (ZH), ref., von Uster und Horgen. Sohn des Heinrich, Predigers und Missionars, und der Bertha geb. Schulthess. 1) Anna Carolina Brändli, Tochter des Heinrich, Bauunternehmers, 2) Maria Margarita Wälchli, Tochter des Bernhard. Gymnasium in Heilbronn und Bremen, 1885 Matura in Zürich. Stud. der Germanistik und Literatur in Zürich und Berlin, 1888 Dr. phil. an der Univ. Zürich. Privatlehrer. Rektor der städt. Mädchenschule Aarau. Ab 1893 Fabrikant und PD am Eidg. Polytechnikum in Zürich. 1907-13 freisinniger Gemeinderat in Horgen, 1908-26 Zürcher Kantonsrat (1915-16 Präs.), 1912-31 Nationalrat (radikal-demokrat. Fraktion, Präs. der Zolltarifkomm. und der Eidg. Fabrikkomm.). O.s Schwerpunkt war die schweiz. Handels- und Gewerbepolitik. 1917-31 Präs. des Zürcher. Gewerbeverbands. Mitbesitzer der Asphaltfabrik Gysel & Odinga in Käpfnach-Horgen. Major der Infanterie.

Quellen und Literatur

  • Gruner, Bundesversammlung 1, 91 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 1.11.1866 ✝︎ 29.3.1931

Zitiervorschlag

Susanne Peter-Kubli: "Odinga, Theodor", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 20.08.2009. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/003670/2009-08-20/, konsultiert am 28.03.2024.