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Johann JakobRyffel

13.12.1807 Üerikon bei Stäfa, 17.7.1868 Regensberg, ref., von Stäfa, ab 1856 von Regensberg. Sohn des Rudolf, Landwirts und Säckelmeisters, und der Magdalena geb. Schulthess. 1842 Amalie Friederike Müller, Tochter des Johann Friedrich. Unterricht bei einem Privatlehrer, Besuch eines Instituts in Yverdon. Stud. der Rechte und Kameralwissenschaften in Zürich, Basel und Jena. Mitarbeit in der Bezirksgerichtskanzlei Zürich. Stellvertretender Gerichtsschreiber in Regensberg. 1838 Statthalter des Bez. Regensberg. 1843-66 liberaler Zürcher Grossrat, 1849-57 Nationalrat. 1866 von Friedrich Locher publizistisch angegriffen, verlor R. mit seinem Grossratsmandat auch an polit. Einfluss. Verdienste als Kommunalpolitiker, so im Schul- und Armenwesen. Förderer des Strassenbaus, der Entsumpfung des Surb- und des Regensdorfertals, des Eisenbahnbaus und des Sparkassenwesens.

Quellen und Literatur

  • Gruner, Bundesversammlung 1, 101
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 13.12.1807 ✝︎ 17.7.1868

Zitiervorschlag

Susanne Peter-Kubli: "Ryffel, Johann Jakob", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 26.11.2010. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/003685/2010-11-26/, konsultiert am 29.03.2024.