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Max deDiesbach

30.5.1851 Courgevaux, 8.3.1916 Uebewil (Gem. Düdingen), kath., von Torny-le-Grand, Bürger von Freiburg. Sohn des Frédéric-Henri, Offiziers im Dienste Österreichs, und der Louise-Mélanie geb. de Castella. Graf und Fürst. Mathilde-Marguerite von der Weid, Tochter des Alphonse, Hauptmanns im Dienste Neapels. Stud. der Rechte an der Univ. Freiburg i.Br. mit Lizentiat 1874. 1878-83 Präfekt des Glânebez. in Romont. 1897-1916 im Gr. Rat von Freiburg, zuerst als Liberal-Konservativer, später als Gemässigter. 1907-16 Nationalrat. 1890 Mitbegründer und Direktionsmitglied der Zeitschrift "Fribourg artistique". 1897-1916 Präs. der Hist. Vereins des Kt. Freiburg und 1905-16 Direktor der Kantons- und Universitätsbibliothek Freiburg. D. verfasste zahlreiche hist. Arbeiten. Er förderte die Restaurierung alter Bauwerke, u.a. des Kreuzgangs der Zisterzienserabtei Hauterive. 1902 Oberst.

Quellen und Literatur

  • Gruner, Bundesversammlung 1, 389
  • Ecrivains militaires fribourgeois, 1986, 107-109
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Kurzinformationen
Variante(n)
Max de Diesbach de Torny
Lebensdaten ∗︎ 30.5.1851 ✝︎ 8.3.1916

Zitiervorschlag

Alain-Jacques Czouz-Tornare: "Diesbach, Max de", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 02.11.2001, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/003920/2001-11-02/, konsultiert am 28.03.2024.