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Josef LeonhardBernold

14.12.1809 Walenstadt, 19.2.1872 Bern, kath., von Walenstadt. Sohn des Josef Franz Leonhard (->). Maria Ursula Huber, Tochter des Justus Franz, Spediteurs. Kath. Gymnasium St. Gallen, Rechts- und Mathematikstud. in München. Besitzer des Schlossguts Nidberg (Gem. Mels), mit seinem Schwager Fridolin Huber Gründer und Besitzer der Buntweberei Walenstadt, Teilhaber der Zement-Ziegel-Fabrik und Kalkbrennerei in Walenstadt, Bezirks- und Kantonsrichter, Bezirksammann in Mels. Im Kt. St. Gallen (Grossrat 1837-72, mit Unterbrüchen) radikaler Liberaler der Richtung Johann Baptist Weders, in der Bundesversammlung (Nationalrat 1848-57, 1860-72) Vertreter der Linken, ab 1863 der Mitte. 1847 Oberst.

Quellen und Literatur

  • Gruner, Bundesversammlung 1, 544 f.
  • Generalstab 3, 22
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 14.12.1809 ✝︎ 19.2.1872

Zitiervorschlag

Wolfgang Göldi: "Bernold, Josef Leonhard", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 27.06.2002. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/003964/2002-06-27/, konsultiert am 11.11.2024.