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Max deCérenville

18.11.1875 Lausanne, 9.1.1948 Lausanne, ref. (Freikirche des Kt. Waadt), von Paudex. Sohn des Henri, Grossrats und Untersuchungsrichters. Marthe Larguier des Bancels, Tochter des Jean Jacques Frédéric Larguier des Bancels, Enkelin von Charles Secretan (1815-95). Rechtsstud. in Lausanne und Zürich (1898 Dr. iur.). Folgte 1912 seinem Vater als Direktor der Versicherungsgesellschaft La Suisse, 1934-48 Präs. des Verwaltungsrats. Als Liberaler 1901-33 im Lausanner Stadtparlament, 1901-25 Grossrat der Waadt (1917 Präs.), 1917-19 Nationalrat (nicht wiedergewählt). Der Tod von Nationalrat Robert Cossy führte C. 1920-22 nach Bern zurück, wo er sich als Spezialist für Finanz- und Steuerfragen profilierte. Als Föderalist kämpfte er 1918 gegen die direkte Bundessteuer. Zahlreiche Verwaltungsratsmandate, u.a. des Schweiz. Bankvereins und der "Gazette de Lausanne" (ab 1919). Oberstleutnant der Artillerie.

Quellen und Literatur

  • ACV, Dossier SDA
  • Gruner, Bundesversammlung 1, 786 f.
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 18.11.1875 ✝︎ 9.1.1948

Zitiervorschlag

Gilbert Marion: "Cérenville, Max de", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 12.07.2005, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/004286/2005-07-12/, konsultiert am 19.09.2024.