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FlavioCotti

18.10.1939 Muralto, kath., von Prato-Sornico. Sohn des Leone, Kaufmanns, und der Agnese geb. Chiappini. Renata Naretto. Besuch des Collegio Papio in Ascona und des Benediktiner-Gymnasiums in Sarnen. Nach dem Lizentiat in Rechtswissenschaften an der Univ. Freiburg 1962 eröffnete C. in Locarno ein Anwalts- und Notariatsbüro. 1962-67 präsidierte er die junge Konservativ-Christlichsoziale Volkspartei des Kt. Tessin (Partito popolare democratico ticinese), 1967-75 war er Abgeordneter im Tessiner Gr. Rat. Nach der Wahl in die Kantonsregierung 1975 leitete er das Volkswirtschafts- und das Justizdepartement. C. war 1981-84 Präs. der Tessiner CVP und 1984-86 der CVP Schweiz. 1983 wurde er in den Nationalrat gewählt, 1986 in den Bundesrat (Nachfolger Alphons Eglis). Er stand zunächst dem EDI, 1993-99 dem EDA vor.

Quellen und Literatur

  • Altermatt, Bundesräte, 602
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Zitiervorschlag

Fabrizio Panzera: "Cotti, Flavio", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 24.03.2004, übersetzt aus dem Italienischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/004738/2004-03-24/, konsultiert am 18.04.2024.