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RudolfWeber

22.9.1887 Grasswil (Gemeinde Seeberg), 3.3.1972 Grasswil, reformiert, von Seeberg. Sohn des Jakob Rudolf, Landwirts. Rosette Wälchli. Landwirtschaftliche Schule Rütti (Gemeinde Zollikofen), Übernahme des väterlichen Hofs. Der markante Bauernpolitiker gehörte zu den Mitgründern der BGB. Rudolf Weber war 1914-1946 zuerst freisinniger, dann ab 1918 BGB-Grossrat (1945-1946 Präsident) des Kantons Bern. 1919-1934 fungierte er als Nationalrat, 1934-1957 als Ständerat (1956 Präsident). Weber setzte sich für das landwirtschaftliche Entschuldungsgesetz, die Alkoholgesetzgebung und das Gesetz über die wirtschaftliche Kriegsvorsorge ein.

Quellen und Literatur

  • Gruner, Bundesversammlung 1, 243
  • B. Junker, Die Bauern auf dem Wege zur Politik, 1968
  • Jb. des Oberaargaus 15, 1972, 193-196
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 22.9.1887 ✝︎ 3.3.1972

Zitiervorschlag

Christoph Zürcher: "Weber, Rudolf", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 19.12.2012. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/004771/2012-12-19/, konsultiert am 10.11.2024.