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Jean-PierrePradervand

23.11.1908 Avenches, 7.6.1996 Avenches, ref., von Corcelles-près-Payerne. Sohn des Edmond, Primarlehrers und dann Holzhändlers, und der Adèle geb. Miauton. 1937 Marianne Cohn, Tochter eines Berliner Anwalts. 1927-31 Wirtschaftsstud. an den Univ. Lausanne und Alabama. 1932-43 Lehrer an der Höheren Handelsschule in Lausanne. 1943-47 Delegationschef des IKRK in Nordafrika, Frankreich und den Vereinigten Staaten. 1947-66 Rektor der Höheren Handelsschule in Lausanne. 1949-59 freisinniger Waadtländer Grossrat (1958 Präs.), 1959-66 Nationalrat, 1966-74 Staatsrat (Erziehungsdep.), 1967-75 Ständerat. P. spielte eine wichtige Rolle bei der Koordination des Schulwesens der Romandie, bei der Planung und beim Baubeginn des Universitätscampus von Lausanne-Dorigny sowie bei der Ausarbeitung des Gesetzes zur Rechtsstellung der kath. Kirche im Kt. Waadt. Dr. h.c. der ETH Lausanne und 1976 der Univ. Lausanne.

Quellen und Literatur

  • ACV, Dossier
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Zitiervorschlag

Gilbert Marion: "Pradervand, Jean-Pierre", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 07.10.2008, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/004891/2008-10-07/, konsultiert am 28.03.2024.