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MathiasAmmann

24.2.1773 Konstanz, 31.3.1835 Frauenfeld, katholisch, von Ermatingen und Frauenfeld. Sohn des Franz Johannes, bischöflichen Beamten in Konstanz. 1804 Margaretha Rogg, Tochter des Joseph Nikolaus Maximin, Schultheissen von Frauenfeld. Rechtsstudium in Salzburg und Freiburg im Breisgau, 1796 Verwaltungslehre beim Oberamtmann der Reichenau (D), 1797-1798 Praktikant der bischöflichen Regierungskanzlei Meersburg. 1798 Distriktsgerichtsschreiber von Steckborn. 1800-1803 Obersekretär der thurgauischen Verwaltungskammer. 1799 und 1802 Mitglied der ersten bzw. zweiten Interimsregierung. 1803 Kantonsrat. 1803-1804 Regierungsrat (Inneres), Rücktritt, weil mit Placidus Rogg verschwägert. 1804-1835 Appellations- bzw. Oberrichter. 1814 Mitglied der Verfassungskommission. 1817-1831 katholischer Administrationsrat, 1831-1835 Erziehungsrat. 1818-1835 Verhörrichter. 1809-1832 oft Tagsatzungsgesandter.

Quellen und Literatur

  • Thurgauer Ztg., 2.4.1835
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ≈︎ 24.2.1773 ✝︎ 31.3.1835

Zitiervorschlag

André Salathé: "Ammann, Mathias", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 20.10.2010. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/005061/2010-10-20/, konsultiert am 28.03.2024.