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WalterGut

31.8.1927 Kottwil (heute Gem. Ettiswil),2.8.2012 Luzern, kath., von Kottwil und Willisau Land. Sohn des Julius, liberalen Gemeindeammanns und Gemeindepräs. von Kottwil. Greth Zust, Tochter des Franz Zust. Gymnasium Immensee, danach Rechtsstud. in Bern, Genf und Freiburg, 1952 Dr. iur. 1954-56 Schreiber am Kriminalgericht Luzern, 1957-63 am Obergericht, 1963-71 Staatsanwalt. 1971-87 Luzerner CVP-Regierungsrat (Erziehungsdep.). Ab 1983 Mitglied des Schweiz. Schulrates, Präs. der Inländ. Mission und des Fastenopfers, Stiftungsrat des Schulheims Rodtegg in Luzern. 1990-91 Beauftragter des Bundesrats zur Bewältigung der Fichenaffäre. Er setzte sich für eine Luzerner Universität ein, die in der Volksabstimmung 1978 abgelehnt wurde. Autor zahlreicher Artikel zu religiös-polit. Themen. 1976-92 Oberst der Militärjustiz.

Quellen und Literatur

  • Erneuern und bewahren, 1987
  • Fragen zur Rechtskultur in der kath. Kirche, 2000
  • Vaterland, 24.4.1971
  • Willisauer Bote, 27.6.1987
Weblinks
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 31.8.1927 ✝︎ 2.8.2012

Zitiervorschlag

Roman Bussmann: "Gut, Walter", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 23.08.2012. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/005138/2012-08-23/, konsultiert am 28.03.2024.