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Karl MartinKopp

17.1.1776 Beromünster, 24.9.1832 Luzern, kath., von Beromünster und Neudorf. Sohn des Ignaz, Stiftsoffizials, Salzauswägers und Wirtshausbesitzers, und der Maria Barbara Elmiger, von Ebersol. Bruder des Jakob (->). Ledig. Rechtsstudium. 1798 Beamter des helvet. Direktoriums, ab 1805 Oberschreiber der finanz- und staatswirtschaftl. Kammer in Luzern, 1807 wegen Streitigkeiten Luzerns mit der Kurie als Gesandter in Rom, 1814-26 Oberschreiber des Appellations- und Justizrats, 1826-31 Luzerner Staatsschreiber, 1831 Verfassungsrat, 1831-32 Regierungsrat für die Liberalen.

Quellen und Literatur

  • Versuch, Freiheit und Gleichheit aus prakt. Vernunftsprinzipien abzuleiten, 1798
  • R. Bussmann, Luzerner Grossratsbiogr. (StALU)
  • K. Pfyffer, Gesch. der Stadt und des Kt. Luzern 2, 1852
  • H. Bossard-Borner, Im Bann der Revolution, 1998
  • R. Bussmann, 1831 - Das Ende einer Luzerner Geschichtslüge, 1999
Weblinks
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 17.1.1776 ✝︎ 24.9.1832

Zitiervorschlag

Markus Lischer: "Kopp, Karl Martin", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 02.03.2016. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/005151/2016-03-02/, konsultiert am 13.10.2024.