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Josef WalterEtter

25.10.1805 Menzingen, 1.10.1866 Zug, kath., von Menzingen. Sohn des Peter, Bauern und Kantonsrats. Ledig. Unterricht in Menzingen und Neuheim. Nach dem Verzicht auf ein Medizinstudium wurde E. Bauer, ab Ende der 1820er Jahre amtete er, obschon ohne jurist. Ausbildung, auch als Fürsprech. 1828-30 und 1836-41 Zuger Landrat, 1847-48 Verfassungsrat, 1848-49 liberaler Grossrat und Regierungsrat, 1848-49 Präs. der Gebäudeschätzungskommission, 1858-66 Verhörrichter. 1861 lehnte er die Wahl zum Gemeindepräsidenten von Menzingen ab. Erst konservativ, wandelte sich E. im Verlauf der Sonderbundskrise zum gemässigten Liberalen und zog als solcher nach dem liberalen Umsturz von 1847 in die Regierung ein.

Quellen und Literatur

  • Neue Zuger Ztg., 13.10.1866
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 25.10.1805 ✝︎ 1.10.1866

Zitiervorschlag

Renato Morosoli: "Etter, Josef Walter", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 10.09.2014. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/005750/2014-09-10/, konsultiert am 29.03.2024.