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ErwinAkeret

8.1.1915 Andelfingen, 12.9.1987 Winterthur, reformiert, von Nussbaumen und Andelfingen. Sohn des Paul, Druckereibesitzers und Verlegers. 1941 Myrtha Krebs, von Zürich. Kantonsschule in Winterthur, Rechtsstudium in Zürich, 1940 Dr. iur. bei Zaccaria Giacometti. Ab 1940 Redaktor, dann auch Verleger des "Weinländers" (später "Weinländer Tagblatt") in Winterthur. 1955-1983 Nationalrat der BGB bzw. SVP (1969-1971 Fraktionspräsident). Mitarbeit in zahlreichen Gremien, Ehrenmitglied der Schweizerischen Gesellschaft für Umweltschutz und des Schweizerischen Heimatschutzes. Reges umweltpolitisches Engagement, unter anderem 1951 Mitgründer des "Überparteilichen Komitees zum Schutze der Stromlandschaft Rheinfall-Rheinau". In den 1970er Jahren Mitarbeit an der Parlamentsreform des Bundes. Erwin Akeret galt als unabhängiger Politiker; er verzichtete unter anderem auf Verwaltungsratsmandate.

Quellen und Literatur

  • Regierung und Regierungsform der Schweiz. Eidgenossenschaft, 1941
  • Erlebtes Parlament, 1984
  • W. Baumann, «Dr. iur. Erwin Akeret», in ZTb 1989, 1988, 261-266
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 8.1.1915 ✝︎ 12.9.1987

Zitiervorschlag

Meinrad Suter: "Akeret, Erwin", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 07.05.2001. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/006140/2001-05-07/, konsultiert am 28.03.2024.