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KarlGeissbühler

21.3.1897 Merzligen, 2.9.1974 Köniz, ref., von Lauperswil. Sohn des Emil, Lehrers. Anna Wolf, Tochter des Jakob. 1916 Primarlehrerpatent Muristalden, 1916-18 Lehrer in der Erziehungsanstalt Bächtelen Bern, 1918-46 Lehrer in Wabern (Gem. Köniz), 1946 Sekr. der Schweiz. Zentralstelle zur Bekämpfung des Alkoholismus, 1953-67 Sekr. des Bern. Staatspersonalverbands. 1922-29 Gr. Gemeinderat von Köniz, 1934-42 Finanzvorsteher der Gem. Köniz, 1926-70 Berner SP-Grossrat (1947-48 Präs.), 1947-67 Nationalrat. Unter dem Eindruck der sozialen Not während des 1. Weltkrieges trat G. der SP bei. In den 1930er Jahren kämpfte er für die Revision des klassenkämpfer. Parteiprogramms und das Friedensabkommen in der Metall- und Uhrenindustrie, ferner gegen Frontismus und Nationalsozialismus. Bekannt wurde G. v.a. durch seine Tätigkeit im Dienste des Staatspersonalverbandes.

Quellen und Literatur

  • Berner Tagwacht, 21.3.1967; 9.9.1974
  • Der Bund, 8.9.1974
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 21.3.1897 ✝︎ 2.9.1974

Zitiervorschlag

Peter Stettler: "Geissbühler, Karl", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 20.05.2005. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/006316/2005-05-20/, konsultiert am 09.09.2024.