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Jean-PierreViollier

13.5.1755 Genf, 28.5.1818 Le Petit-Saconnex (heute Gemeinde Genf), reformiert, von Genf. Sohn des Gédéon, Tuchhändlers, und der Madeleine Prévost. 1777 Jeanne Catherine Chevrier, Tochter des Jacques-François, Apothekers und Ratsmitglieds. Kaufmann und Bankier. Wegen des frühen Tods seines Vaters arbeitete Jean-Pierre Viollier bereits mit 17 Jahren an der Seite seiner Mutter im Familienbetrieb. Der konservative Viollier wurde vom Revolutionsgericht am 6. September 1794 zum Tod verurteilt, das Urteil aber aufgehoben. Während der französischen Herrschaft 1798-1813 übernahm er Verwaltungsaufgaben, darunter die des Vorstehers der Ökonomischen Gesellschaft. 1813 war Viollier Finanzrat der provisorischen Regierung, die die Restauration ausrief.

Quellen und Literatur

  • E. Barde, «Un magistrat de la Restauration», in Etrennes genevoises, 1927, 107-126
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 13.5.1755 ✝︎ 28.5.1818

Zitiervorschlag

Hansjörg Roth: "Viollier, Jean-Pierre", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 31.08.2011, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/007219/2011-08-31/, konsultiert am 08.11.2024.