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François-JulesTrembley-Naville

22.2.1807 Genf, 28.9.1881 Thônex, reformiert, von Genf. Sohn des Jean-Charles Trembley (->). 1842 Marie-Adèle Naville, Tochter des Jules Naville. Ab 1824 Philosophiestudium an der Akademie Genf sowie in Göttingen (1827) und Berlin (1828). 1829-1839 Hauslehrer des späteren Königs Karl I. von Württemberg in Stuttgart. 1839-1840 Aufenthalt in Paris, danach Abteilungsleiter des Spitals in Genf. 1841 Wahl in den Repräsentierenden Rat Genfs. 1844 wurde François-Jules Trembley-Naville Sekretär des Grossen Rats, 1845 und 1846 war er zweiter Genfer Tagsatzungsgesandter. 1846 diente er bei den Regierungstruppen unter dem Kommando seines Bruders Pierre-Charles (->). Unter der neuen Regierung musste Trembley-Naville seine politische Tätigkeit aufgeben. Ab 1851 gehörte er dem Konsistorium an, das er zwischen 1853 und 1867 viermal präsidierte. Träger des Ordens der Württembergischen Krone (Komtur).

Quellen und Literatur

  • BGE, Nachlass Trembley
  • P.-F. Geisendorf, Les Trembley de Genève, de 1552 à 1846, 1970, 325-328
  • Livre du Recteur 6, 61
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Kurzinformationen
Variante(n)
François-Jules Trembley (Taufname)
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 22.2.1807 ✝︎ 28.9.1881

Zitiervorschlag

Salomon Rizzo: "Trembley-Naville, François-Jules", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 16.08.2012, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/007234/2012-08-16/, konsultiert am 07.12.2024.