de fr it

HeinrichBaumgartner

24.5.1846 Cham, 13.10.1904 Zug, kath., von Cham. Sohn des Mathias, Bauern, und der Maria Anna geb. Luthiger. Besuch der Schulen in Cham, des Gymnasiums in Zug und des Lyzeums in Einsiedeln. Theologiestud. am Collegium Helveticum in Mailand, in Freiburg und Tübingen. 1870 Priesterweihe in Solothurn, 1870-71 Kaplan in Steinhausen, 1871-74 Gymnasiallehrer in Zug. 1874 Mitbegründer des Kollegiums St. Michael in Zug, Pensionat und Realschule. Dieses wurde 1879 durch den Schweiz. kath. Erziehungsverein um das Freie kath. Lehrerseminar erweitert, dessen Direktor B. 1880-1904 war. Ab 1887 Erziehungsrat, kant. Schulinspektor und Präs. der Lehrmittelkomm. für die Volksschule. Verfasser seminarist. Schulbücher sowie hist.-pädagog. und biogr. Schriften.

Quellen und Literatur

  • Leitfaden der Seelenlehre oder Psychologie, 1884
  • Leitfaden der Erziehungslehre, 1885
  • Leitfaden der Unterrichtslehre, 1890
  • Gesch. der Pädagogik mit besonderer Berücksichtigung des Volksschulwesens, 1902
  • Biogr. Jb. und dt. Nekrolog 9, 1904
Weblinks
Normdateien
GND
VIAF

Zitiervorschlag

Alexandra Bloch: "Baumgartner, Heinrich", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 14.06.2002. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/008055/2002-06-14/, konsultiert am 16.04.2024.