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Oberlandquart

Der ehemalige Bezirk Oberlandquart, romanisch Landquart su, wurde 1851 als Zivilgerichtssprengel durch das Gesetz über die Einteilung des Kantons Graubünden geschaffen. Ohne historische Vorgänger im hinteren Prättigau und im Landwassertal umfasste er die Kreise Jenaz, Luzein, Klosters und Davos, die 1851 an die Stelle der vier gleichnamigen Gerichtsgemeinden getreten waren. 1850 6907 Einwohner; 1900 13'258; 2000 20'443. Bei der Neuorganisation der Bezirke 2001 wurde Oberlandquart in Bezirk Prättigau/Davos umbenannt und um die Kreise Seewis und Schiers erweitert.

Quellen und Literatur

  • L. Schmid, Der Kt. Graubünden: staatsbürgerl. Brevier, 1973 (72002)
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Zitiervorschlag

Jürg Simonett: "Oberlandquart", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 13.08.2009. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/008091/2009-08-13/, konsultiert am 29.03.2024.