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AlfredSchnegg

8.2.1912 Neuenburg, 22.12.1989 Neuenburg, ref., von Neuenburg und Zäziwil. Sohn des Paul, Pfarrers, und der Rose Marie geb. Trivier. 1951 Denise Emy Nardin, Tochter des Alfred-Auguste, Direktors der Firma Ulysse Nardin, Urenkelin des Ulysse Nardin. Stud. an den Univ. Heidelberg, Neuenburg und Lausanne, 1935 lic. phil., 1944 Dr. phil. in Neuenburg mit einer krit. Edition der Chronik "Les entreprises du duc de Bourgogne contre les suisses". 1943 trat S. in den Dienst des Staatsarchivs Neuenburg ein, wurde 1946 zum stellvertretenden Archivar ernannt und wirkte 1950-77 als Staatsarchivar. Er schrieb u.a. "Comment Neuchâtel devint Suisse" (1948) und verfasste zahlreiche Artikel für die Zeitschrift "Musée neuchâtelois". 1951-67 Vorstandsmitglied der Gesellschaft für Schweiz. Kunstgeschichte und 1953-65 Gesellschaftsrat der Allg. Geschichtsforschenden Gesellschaft der Schweiz. Mitglied der Studentenverbindung Belles-Lettres.

Quellen und Literatur

  • L.-E. Roulet, «En hommage à Alfred S.», in MN, 1982, 97-108 (mit Werkverz.)
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 8.2.1912 ✝︎ 22.12.1989

Zitiervorschlag

Vincent Callet-Molin: "Schnegg, Alfred", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 11.04.2013, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/008599/2013-04-11/, konsultiert am 02.04.2023.