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ElsaFranconi-Poretti

25.8.1895 Lugano, 16.6.1995 Lugano, kath., von Lugano und Cureglia. Tochter des Giuseppe Poretti, Industriellen, und der Maria geb. Ambrosetti. 1924 Giuseppe Franconi, Architekt, von Lugano. Nach dem Besuch der Schulen in Lugano und am Istituto S. Maria in Bellinzona unterrichtete F. an der Primarschule Brè (Lugano). 1924 ging sie mit ihrem Mann nach Nordfrankreich und dann nach Paris, wo sie bis 1955 fast ohne Unterbruch blieb und für den "Corriere del Ticino" sowie das Radio der ital. Schweiz arbeitete. Nach der Rückkehr aus Frankreich war sie politisch tätig und kämpfte für die polit. Rechte der Frauen. F. war Gründerin und 1957-78 Präs. der freisinnigen Frauengruppe Lugano sowie 1971-75 freisinnige Tessiner Grossrätin (1971 Präs.). 1978 verlieh ihr die franz. Regierung den Titel eines Chevalier des Arts et des Lettres.

Quellen und Literatur

  • F. Cleis, Ermiza e le altre, 1993, 354 f.
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Zitiervorschlag

Pablo Crivelli: "Franconi-Poretti, Elsa", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 05.08.2003, übersetzt aus dem Italienischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/008605/2003-08-05/, konsultiert am 14.01.2025.