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Johann UlrichRebsamen

Porträt von Johann Ulrich Rebsamen. Lithografie Nr. 205 von 1890 aus der Schweizerischen Portrait-Gallerie, erschienen 1888-1907 bei Orell Füssli in Zürich (Schweizerische Nationalbibliothek, Bern).
Porträt von Johann Ulrich Rebsamen. Lithografie Nr. 205 von 1890 aus der Schweizerischen Portrait-Gallerie, erschienen 1888-1907 bei Orell Füssli in Zürich (Schweizerische Nationalbibliothek, Bern).

21.6.1825 Schmidrüti (Gem. Turbenthal), 6.6.1897 Kreuzlingen, ref., von Turbenthal. Sohn des Johannes, Landwirts, und der Elisabetha geb. Bosshard. 1856 Katharina Egloff. Primar- und Sekundarschulen in Zürich, Lehrerseminar in Küsnacht (ZH). 1844 Lehrvikar an der Elementarschule in Hottingen, danach Übungslehrer am Küsnachter Lehrerseminar. 1847 Matura, 1847-49 Stud. der Theologie in Zürich, 1850 ordiniert. Studienjahr in Berlin, dann Pfarrverweser in Fischenthal. 1854-97 Seminardirektor in Kreuzlingen. Sekundarschulinspektor und Erziehungsrat. 1866-74 Redaktor der "Schweiz. Lehrerzeitung", bis 1894 Mitglied im Zentralausschuss des Schweiz. Lehrervereins. Obwohl nicht unmittelbarer Schüler von Ignaz Thomas Scherr, verwirklichte R. in Kreuzlingen dessen Konzept einer wissenschaftl. Lehrerausbildung.

Quellen und Literatur

  • «Die erzieher. Aufgabe der Volksschule», in Schweiz. Zs.f. Gemeinnützigkeit 22, 1883, 389-438
  • Das Lehrerseminar zu Kreuzlingen, 1883
  • Heinrich Pestalozzi, 1896
  • H.A. Schmid, 150 Jahre Thurg. Lehrerseminar in Kreuzlingen, 1983
  • H.-U. Grunder, Seminarreform und Reformpädagogik, 1993
Weblinks
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VIAF

Zitiervorschlag

Hans-Ulrich Grunder: "Rebsamen, Johann Ulrich", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 08.08.2024. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/009061/2024-08-08/, konsultiert am 15.03.2025.