20.4.1917 Basel,13.3.1998 Basel, von Basel. Sohn des Max Wilhelm, Verwalters der Christoph-Merian-Stiftung, und der Maria geborene Rosenmund. 1) 1950 Ingeborg Depetris, 2) 1968 Theresia Antoinette Husistein. Realgymnasium Basel, Studium der Nationalökonomie unter Edgar Salin an der Universität Basel. 1945 erschien seine Dissertation "Der Film als Ware", die heute als Klassiker der Filmtheorie gilt. Seine materialistische Analyse der Filmindustrie und von deren gesetzmässigem Einfluss auf Inhalt und Form des Kinos war bis in die 1970er Jahre einzigartig. 1938 wurde Peter Bächlin Präsident von Le Bon Film, 1943 gründete er das Schweizer Filmarchiv, Vorläuferorganisation der Cinémathèque Suisse. Nach vergeblichen Versuchen, in Basel eine Filmproduktion auf die Beine zu stellen, wandte sich Bächlin vom Film ab und betätigte sich als PR-, Werbe- und Unternehmensberater. In dieser Funktion rief er 1967 die Aktion "Schweizer Jugend forscht" ins Leben.
Quellen und Literatur
- H. Dumont, Die Gesch. des Schweizer Films, 1987
Kurzinformationen
Lebensdaten | ∗︎ 20.4.1917 ✝︎ 13.3.1998 1917-04-201998-03-13 |