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HarryRingger

28.5.1909 Zürich, 16.9.1989 Zürich, ref., von Zürich. Sohn des Ernst Reinhard, Monteurs, und der Mathilde geb. Rosenkranz. 1) 1933 Charlotte Dorothee Marie Hassel, Tochter des Christoph, Deutsche, 2) 1939 Gerda Edmée Anhegger, Tochter des Johann Hermann. Feinmechanikerlehre in Interlaken. Bei der Praesens Film AG in Zürich 1929 Kameraassistent von Eduard Tissé, 1933 und 1938 von Emil Berna und 1935 von Georges Stilly. 1936-39 arbeitete P. mit Curt Oertel am berühmten Dokumentarfilm "Michelangelo", der lange als Prototyp des Kunstfilms galt. Kameramann von Edmund Heuberger, Max Haufler und Sigfrit Steiner. 1944-46 selbstständiger Produzent und Regisseur von Dokumentar- und Industriefilmen, u.a. einer Serie zu Kunst und Archäologie für die Schweiz. Verkehrszentrale. Nach 1950 Vertreter eines dt. Edelstahlunternehmens.

Quellen und Literatur

  • H. Dumont, Gesch. des Schweizer Films, 1987
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Variante(n)
Johann Hartmann Ringger (Taufname)
Lebensdaten ∗︎ 28.5.1909 ✝︎ 16.9.1989

Zitiervorschlag

Michael Gautier: "Ringger, Harry", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 09.11.2010. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/009225/2010-11-09/, konsultiert am 16.09.2024.