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HeleneThalmann-Antenen

28.3.1906 Biel, 21.3.1976 Bern, reformiert, von Basel, Horben bei Sirnach (heute Gemeinde Sirnach) und Wiezikon (heute Gemeinde Sirnach). Tochter des Friedrich Antenen, Gymnasiallehrers, und der Anna Martha geborene Hänni. 1933 Walter Thalmann (->). Matura in Biel, Studium der Rechtswissenschaft in Bern, 1929 Promotion. Ab 1950 Anwältin mit eigener Praxis. Ab 1943 Leiterin der Rechtsberatungsstelle des Bernischen Frauenbunds. 1950-1959 Präsidentin der Vereinigung bernischer Akademikerinnen und 1959-1962 des Schweizerischen Verbands der Akademikerinnen, Mitarbeit im internationalen Akademikerinnenverband. Vortragstätigkeit für die bernische Stimmrechtsbewegung. 1957-1970 Mitarbeit in der Kommission für Rechts- und Versicherungsfragen des Bunds Schweizerischer Frauenvereine. Ab 1969 Präsidentin der Schweizerischen Vereinigung für Sozialpolitik. Mitarbeit in ausserparlamentarischen Kommissionen. Publikationen unter anderem über Gesamtarbeitsverträge und die rechtliche Stellung der Frau. 1971 Ida-Somazzi-Preis.

Quellen und Literatur

  • SWA, Dokumentenslg.
  • B. Knobel, Frauen in unserem Land, 1970, 111-117
  • Der Bund, 28.3.1976
Weblinks
Normdateien
GND
Kurzinformationen
Variante(n)
Helene Antenen (Taufname)
Helene Thalmann (Ehename)
Lebensdaten ∗︎ 28.3.1906 ✝︎ 21.3.1976

Zitiervorschlag

Regula Ludi: "Thalmann-Antenen, Helene", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 03.10.2012. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/009397/2012-10-03/, konsultiert am 10.12.2024.