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MaxHirzel

18.10.1888 Zürich, 12.5.1957 Zürich, ref., von Zürich. Sohn des Gustav, Architekten. 1917 Melitta Seckbach, Gesangspädagogin. Ausbildung zum Maschineningenieur in Zürich und Winterthur. Gesangsstud. in Dresden bei Dora Erl. 1917-22 Engagement am Stadttheater Zürich, 1922-35 an der Sächs. Staatsoper Dresden. 1929 Ernennung zum Sächs. Kammersänger. Als Gegner des Nationalsozialismus musste H. Deutschland verlassen. 1935-49 Gast an versch. Bühnen Zürichs, Basels, Berns und Genfs. Eine exzellente Technik und eine strahlende Tenorstimme erlaubten ihm die Bewältigung eines breiten Repertoires, das von den lyrischen Partien Mozarts bis zu den schweren Helden Wagners und Verdis reichte. H. gastierte u.a. in Amsterdam, Barcelona, Berlin, Budapest, Hamburg, Kopenhagen, London, Paris und Wien.

Quellen und Literatur

  • Schweiz. Theaterslg., Bern
  • P. Suter, Sängerlex., 1989, 192 f.
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Lebensdaten ∗︎ 18.10.1888 ✝︎ 12.5.1957

Zitiervorschlag

Paul Suter: "Hirzel, Max", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 24.03.2005. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/009489/2005-03-24/, konsultiert am 17.02.2025.