de fr it

TrudiSchoop

9.10.1903 Zürich, 14.7.1999 Los Angeles, ref., von Zürich und Dozwil. Tochter des Friedrich Maximilian, Zeitungsredaktors, und der Emma Olga geb. Böppli. Nichte des Max Ulrich (->). 1926 Hans Wickihalder, Lokalredaktor und Theaterkritiker des "Tages-Anzeigers". 1920 Début mit eigenen Tänzen am Pfauentheater in Zürich, Karriere als Tänzerin, Choreografin, Tanzpädagogin und Kabarettistin. Mit dem Gruppenstück "Fridolin en route" gewann S. 1932 am Internat. Choreografie-Wettbewerb in Paris den 4. Rang und ging in der Folge mit komischen Tanzpantomimen auf internat. Tourneen. Im 2. Weltkrieg trat sie beim Cabaret Cornichon auf. 1952 übersiedelte sie nach Kalifornien. Dort arbeitete S. ab 1957 als Pionierin der Tanztherapie mit psychisch Kranken v.a. im Camarillo State Hospital.

Quellen und Literatur

  • ... komm und tanz mit mir!, 1981
  • C. Wilke, Komm, tanz mit mir [Film], 1991
  • C. Wilke, Die Eroberung der Leere [Film], 1992
  • M. Wilke, «Trudi S.s Leben und ihr tänzer. und therapeut. Werk», in INFO 37/38 Dt. Ges. für Tanztherapie, 1999, 25-97
Weblinks
Normdateien
GND
VIAF
Kurzinformationen
Variante(n)
Gertrud Schoop (Taufname)
Lebensdaten ∗︎ 9.10.1903 ✝︎ 14.7.1999

Zitiervorschlag

Ursula Pellaton: "Schoop, Trudi", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 25.08.2011. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/009555/2011-08-25/, konsultiert am 13.12.2024.