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MauritiusGisler

13.9.1855 Czernek (Slawonien, heute Cernik, Kroatien), 15.3.1940 Jerusalem, katholisch, von Altdorf (UR). Sohn des Martin (->). Mittelschule in Sarnen, Altdorf und Lunéville (Lothringen), Technikum in Winterthur (Geometer), danach Praktikum beim Architekten Clemens Steiner in Schwyz. Mauritius Gisler war an Renovationen und Neubauten in Uri (u.a. die Tellskapelle in Sisikon) beteiligt. 1882 Lehrer an der Kantonsschule in Altdorf, 1888 am Institut Ingenbohl, wo er das Theresianum baute. 1892 als Profess des Klosters Beuron (Württemberg) nahm er Theologiestudien in Maria Laach (Rheinland-Pfalz) auf und wurde 1895 Priester. 1906 erbaute er in Jerusalem das Kloster der Dormitio auf Sion. Der auch als Archäologe tätige Mauritius Gisler war 1919-1920 in Ägypten interniert. Ab 1921 lebte er wieder in Jerusalem.

Quellen und Literatur

  • E. Wymann, Pater Mauritius Gisler, Prior der Benediktinerabtei Mariä Heimgang auf Sion in Jerusalem, 1940
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Kurzinformationen
Variante(n)
Josef Gisler (Taufname)
Lebensdaten ∗︎ 13.9.1855 ✝︎ 15.3.1940

Zitiervorschlag

Lukas Schenker: "Gisler, Mauritius", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 17.11.2005. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/009848/2005-11-17/, konsultiert am 18.04.2024.