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AloisGrüter

4.12.1896 Ruswil, 2.3.1975 Umtata (Südafrika), kath., von Ruswil. Sohn des Johann, Bauern, Gemeindepräs. und Grossrats, und der Marie geb. Erni. Nach Primar- und Sekundarschule in Ruswil und einer Kanzlistenlehre in Buttisholz absolvierte G. 1914-20 das Gymnasium in Disentis und in Sarnen (Matura 1922). 1922 trat er bei den Mariannhiller Missionaren in St. Paul (Venlo-Acren, Niederlande) ein. 1923-26 studierte er Theologie in Mariannhill und Marienthal (Südafrika). Nach der Priesterweihe 1926 wirkte G. bis 1938 als Pfarrer in Umzinto (Südafrika), dann als Direktor der Mittelschule und des Lehrerseminars in Mariannhill. 1939 wurde er apostol. Vikar, 1952 Bf. von Umtata, wo er u.a. ein Heim für Behinderte gründete. Nach der krankheitsbedingten Demission von 1967 lebte er auf der Convent Farm bei Umtata als Titularebf. von Ammonia.

Quellen und Literatur

  • D. Dischl, Missionsbf. Josef G., 1983
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Zitiervorschlag

Walter Heim: "Grüter, Alois", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 19.12.2012. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/009853/2012-12-19/, konsultiert am 28.03.2024.