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AdolfMaurer

4.6.1883 Zürich, 2.3.1976 Brüttisellen (Gem. Wangen-Brüttisellen), ref., von Zürich und Aeugst am Albis. Sohn des Arnold, Schlossers, Gaskontrolleurs und Laternenchefs, und der Luise geb. Pfeiffer. 1) 1907 Anna Elisabetha Spaltenstein, 2) 1920 Luise Hüsser. 1902-06 Theologiestud. in Zürich. 1907-13 Pfarrer in Zell (ZH), 1913-29 in Schwamendingen und 1929-48 in Wiedikon. 1919-68 Redaktor des "Zwingli-Kalenders", 1921-60 des "Kirchenboten für den Kt. Zürich". 1926-47 Mitglied der Kirchensynode (religiös-soziale Fraktion). M. war in der Vereinigung antimilitarist. Pfarrer aktiv, weshalb ihm der Regierungsrat 1933 einen Lehrauftrag an der theol. Fakultät verweigerte. 1931 Dr. theol. h.c. der Univ. Zürich für sein literar. Schaffen.

Quellen und Literatur

  • Die Sonne scheint auch in der Stadt, 1959
  • Gestern und vorgestern, 1965
  • Wiediker Post, März 1976
  • Pfarrerkal. für die ref. Schweiz 102, 1977, 26 f.
  • P. Aerne, Religiöse Sozialisten, Jungreformierte und Feldprediger, 2006
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 4.6.1883 ✝︎ 2.3.1976

Zitiervorschlag

Peter Aerne: "Maurer, Adolf", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 06.12.2007. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/010751/2007-12-06/, konsultiert am 28.03.2024.