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HenriD'Espine

20.9.1895 Genf, 26.9.1982 Genf, ref., von Genf. Sohn des Edouard, Bankiers, und der Caroline geb. Heusler. 1922 Gabrielle Warnery. 1914-22 Theologiestud. in Genf, Paris, England und Schottland. 1920 konsekriert. D. war Sekretär des Schweiz. Christl. Studentenverbandes (1921-23) und Pfarrer in Verviers (Belgien, 1923-30) sowie in Champel (heute Gem. Genf, 1930-52). 1936 wirkte er als Vorsitzender der Compagnie des pasteurs. 1937-64 unterrichtete D. prakt. Theologie in Genf. Als Präs. des Schweiz. Evang. Kirchenbundes 1954-62 war er gleichzeitig Mitglied des Zentralausschusses des Ökumen. Rats der Kirchen. D. war ein Kirchenmann im Sinne von Karl Barth und Alexandre Vinet. Ein hervorragender Prediger, zählte D. während und nach dem 2. Weltkrieg zu den führenden Persönlichkeiten des schweiz. Protestantismus. Dr. h.c. der Univ. Basel (1954), Edinburgh (1955) und Montpellier (1959).

Quellen und Literatur

  • C. Chenevière, L'Eglise de Genève, 1959, 110
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 20.9.1895 ✝︎ 26.9.1982

Zitiervorschlag

Olivier Fatio: "D'Espine, Henri", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 30.07.2004, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/011101/2004-07-30/, konsultiert am 09.11.2024.