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PierrePidoux

4.3.1905 Neuenburg, 16.7.2001 Genf, ref. (Freikirche des Kt. Waadt), von Forel-sur-Lucens. Sohn des Louis-Samuel, Pfarrers, und der Marguerite geb. d'Epagnier, Lehrerin. 1949 Gertrude Burger, Tochter des Heinrich, Lithografen. 1932 Lizenziat in Theologie an der freikirchl. Fakultät von Lausanne. 1930-32 Pfarrer in Winterthur. 1933-36 Musikstud. am Konservatorium in Genf, Orgeldiplom. 1932-48 Organist an der Chapelle des Terreaux in Lausanne und 1948-80 in Montreux. 1946-65 Lehrbeauftragter für Hymnologie an der freikirchl. Fakultät. 1929 Gründer und 1932-48 Dirigent des Bach-Chors von Lausanne. 1932 Mitgründer der Société des concerts de la cathédrale de Lausanne, Gründer der Sammlung für prot. Musik bei Editions Foetisch Frères in Lausanne und 1954 der Sammlung Cantate Domino. P. gab zahlreiche Partituren heraus, darunter das Gesamtwerk von Claude Goudimel (1967-83). Im Rahmen der Musikkomm. der ref. Kirche des Kt. Waadt organisierte er zahlreiche Kurse und Seminarien über Kirchenmusik und arbeitete am Westschweizer Kirchengesangbuch von 1976 mit. P. komponierte etwa hundert Werke für Orgel. 1965 Dr. h.c. der theol. Fakultät der Univ. Lausanne.

Quellen und Literatur

  • Univ. Lausanne
  • P.-A. Gaillard, «Pour les cinquante ans de Pierre P.», in Schweizer Musikztg. 95, 1955, 503
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 4.3.1905 ✝︎ 16.7.2001

Zitiervorschlag

Frédéric Amsler: "Pidoux, Pierre", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 18.01.2011, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/011292/2011-01-18/, konsultiert am 30.03.2023.