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Pilgerwesen

Das christliche Pilgerwesen entstand im 4. Jahrhundert. Es blieb bis heute ein wichtiger Teil des religiösen Lebens, obwohl das Pilgern im Christentum, anders als im Islam – alle freien und hinreichend vermögenden Gläubigen sind zur Wallfahrt nach Mekka verpflichtet – eine nicht heilsnotwendige Frömmigkeitsübung darstellt wie das Rosenkranzgebet oder das Tragen einer Medaille. Allgemein bezeichnet die Pilger- oder Wallfahrt eine religiös motivierte Reise zu einem Kultort, an dem nach dem Glauben der Pilger die Gegenwart einer Gottheit erfahrbar ist.

Spätantike und Frühmittelalter

Die ersten Pilgerfahrten waren Erinnerungswallfahrten. Christen wollten die in der Bibel genannten Wirkungsstätten selbst sehen und den Wegen des Herrn nachgehen. Eine Ausdehnung fand das Pilgerwesen bereits in der Spätantike durch den Besuch der Gräber von Aposteln und Märtyrern. Man glaubte, die Kraft der Heiligen im Himmel sei auch in den leiblichen Überresten hier auf Erden gegenwärtig und teile sich mit, wenn man ihnen nahe sei oder sie gar berühre. 386 liess Bischof Ambrosius die Gebeine der Märtyrer Protasius und Gervasius unter dem Altar seiner Basilika in Mailand bestatten, was als erste Reliquientranslation des Abendlandes gilt.

Nach diesem Vorbild soll Ende des 4. Jahrhunderts auch Bischof Theodul von Octodurus (Martigny) die Gebeine des heiligen Mauritius und seiner Gefährten (Thebäische Legion) in Acaunum (Saint-Maurice) gesucht und in einem eigens gebauten Heiligtum bestattet haben. Die Basilika von Saint-Maurice wurde zum ersten bedeutenden Wallfahrtsort der Schweiz. Neben dem heiligen Mauritius wurde hier Sigismund verehrt, der 523/524 von den Merowingern ermordete Burgunderkönig. Pilger und Wallfahrer riefen Sigismund gegen Fieberkrankheiten an. Überall in der Schweiz gab es später Pilgerstätten und Orte der Heiligenverehrung, zu denen man pilgerte, um Heilung zu erlangen bei Blindheit, Fallsucht (Epilepsie), Lähmung, Unfruchtbarkeit, Geistesverwirrung und anderen Krankheiten. Eindringlich zeigen das bis heute die Votivbilder an den Wänden mancher katholischer Kirchen. Später pilgerten Gläubige auch zu Heiligen, die nicht Märtyrer gewesen waren, zum Beispiel zur heiligen Verena nach Zurzach.

Ab dem 6. Jahrhundert verliessen irische Pilger ihre Heimat endgültig, um unbehaust in der Fremde umherzuwandern und dort Anfeindung, Spott und Einsamkeit zu erdulden. In ihnen begegnet uns die Gestalt des «ewigen Pilgerers». Vorbild dieser Form «asketischer Heimatlosigkeit» war der sogenannte Wanderradikalismus von Jesus. Solche Asketen waren auch Gallus und Fintan. Gallus richtete sich als Einsiedler an der Steinach um 612 eine Zelle ein, an deren Stelle dann Anfang des 8. Jahrhunderts das Kloster St. Gallen gegründet wurde. Fintan blieb im Kloster Rheinau und führte als Inkluse neben dem Kirchenchor 859-878 ein Leben hinter Mauern.

Hoch- und Spätmittelalter

Von allen frühmittelalterlichen Wallfahrtsorten wurde nicht Saint-Maurice, sondern Einsiedeln der bedeutendste. Saint-Maurice war, da es auf dem Weg nach Rom lag, ein wichtiger Etappenpilgerort, aber nicht ein eigentliches Ziel. Einsiedeln wurde zum einzigen überregionalen Wallfahrtsort der Schweiz. Das zeigt eindringlich eine weitere Form der Pilgerfahrt: das Pilgern als Strafe. In der Liste der zwischen 1370 und 1557 in der holländischen Stadt Leiden verhängten Strafpilgerfahrten steht Einsiedeln nach Rom an zweiter Stelle noch vor Santiago de Compostela und Köln. Nach der Reformation trat Einsiedeln auch an die Stelle von Lausanne, das einer der frühesten Marienwallfahrtsorte des mittelalterlichen Europa war.

Ein Pilger springt über einen Bach. Zeichnung aus dem Bericht über eine Pilgerreise durch Syrien in den Jahren 1520 und 1521 von Heinrich Wölfli, 1582 aus dem Lateinischen ins Deutsche übersetzt von Johannes Haller (Burgerbibliothek Bern, Mss.h.h.XX.168, S. 187).
Ein Pilger springt über einen Bach. Zeichnung aus dem Bericht über eine Pilgerreise durch Syrien in den Jahren 1520 und 1521 von Heinrich Wölfli, 1582 aus dem Lateinischen ins Deutsche übersetzt von Johannes Haller (Burgerbibliothek Bern, Mss.h.h.XX.168, S. 187). […]

Im Spätmittelalter wurde das Netz der Wallfahrtsstätten immer enger. Klöster, Pilgerherbergen und Pilgerhospitäler, die von Bruderschaften und anderen religiösen Gemeinschaften geleitet wurden, boten der wachsenden Pilgerschar Unterkunft und Verpflegung (Hospiz). Es gab Nah-, Regional- und Fernwallfahrten. Nahwallfahrten konnte man in einem Tag unternehmen, etwa von Freiburg zur Marienkirche nach Bürglen (FR) oder von Luzern zum Wesemlin, wo Moritz von Mettenwil 1531 nach einer Erscheinung Marias eine Kapelle hatte erbauen lassen. Die Walser aus dem Pomat (Val Formazza) brauchten dagegen mindestens zwei Tage, wenn sie über den Passo di San Giacomo ins Bedrettotal und von dort hinauf zum heiligen Gotthard auf die Passhöhe pilgerten (Gotthardpass).

Die grossen Fernwallfahrtsorte waren Jerusalem, Rom und Santiago de Compostela. Auf Fernwallfahrt nach Jerusalem gingen Adlige oder Patrizier. Sie liessen sich dort, auch ohne erfolgreich bestandenen Kampf, zum Ritter des Heiligen Grabes schlagen, um Prestige zu gewinnen, die Karriere zu fördern, den gesellschaftlichen Rang zu legitimieren oder gar zu erhöhen. Dies war das «Reisen nach der Ritterschaft». So zog 1519 eine Gruppe von 18 Eidgenossen unter Führung des Freiburger Schultheissen Peter Falck ins Heilige Land. Unter ihnen hinterliessen Ludwig Tschudi der Jüngere von Glarus, Melchior zur Gilgen von Luzern, Heinrich Stulz von Engelberg und Hans Stockar von Schaffhausen je eine Reisebeschreibung. Die vier Pilgerberichte machen deutlich, wie stark sich die Beweggründe zur Wallfahrt unterschieden. Eine Rolle spielten neben der Frömmigkeit, dem Erwerb von Ablässen oder der Erfüllung eines Gelübdes oft auch Motive wie Fernweh, Neugier, Abenteuerlust und vor allem der Drang, aus den Zwängen des Alltags und des religiösen Lebens auszubrechen.

Wallfahrtsmedaille des Klosters Einsiedeln mit der Darstellung der Schwarzen Madonna mit Behang (Mantel) und Kind. Geprägt in Salzburg, um 1700 (Staatsarchiv Schwyz, Archäologische Fundsammlung).
Wallfahrtsmedaille des Klosters Einsiedeln mit der Darstellung der Schwarzen Madonna mit Behang (Mantel) und Kind. Geprägt in Salzburg, um 1700 (Staatsarchiv Schwyz, Archäologische Fundsammlung). […]

Das Spätmittelalter war eine religiös erregte Zeit. 1456 und 1457 zogen Kinder und Jugendliche aus Süddeutschland und der Schweiz offenbar spontan zum Wallfahrtsort Mont Saint-Michel (Normandie). Diese «Michaelskinder» wurden in den Schweizer Städten freundlich aufgenommen, und weder die weltliche noch die geistliche Obrigkeit suchte sie zu hindern. Im Mai 1457 zogen allein sieben sogenannte Kinderkreuzzüge durch Solothurn und Biel. Ein anderes Phänomen war das Pilgern aus Panik, das zwanghaft anmutende «Laufen». Erwachsene Menschen liefen mitten in der Nacht oder von der Arbeit auf dem Feld fort, um auf Pilgerfahrt zu gehen. Neben diesen von den Geistlichen nicht kontrollierten Ausbrüchen wilder Religiosität, welche die seelische Not von Gläubigen jener Zeit zeigen, gab es die wohlgeordneten, von der Obrigkeit angeordneten Pilgerfahrten, etwa zu den Kapellen der eidgenössischen Schlachtfelder (Schlachtjahrzeiten).

Welche Ausmasse das Wallfahrtswesen im Spätmittelalter angenommen hatte, verdeutlicht das Beispiel Einsiedeln. Während des zweiwöchigen Engelweihfestes 1466 wurden 130'000 Pilgerzeichen verkauft, 500 Männer und 120 Frauen erschienen als Büsser und Büsserinnen, 400 Priester nahmen die Beichte ab. 1511 sorgten 156 Männer in Harnisch und mit Hellebarden für Ruhe und Ordnung unter den Pilgermassen. Doch bereits 1522 stellten Beobachter fest, dass die Engelweihfeier als Folge der neuen Lehre «klein und elend» gewesen sei.

Frühe Neuzeit

Die Reformatoren lehnten die Wallfahrt als biblisch und theologisch nicht begründbar ab. Huldrych Zwingli, der bis 1518 Pfarrer von Einsiedeln war, nannte sie «nicht allein närrisch, sondern auch antichristlich». Für Johannes Calvin, der als Kind seine Mutter auf Pilgerfahrten in der Umgebung von Noyon (Picardie) begleitet hatte, war sie «erfüllt von offenkundiger Gottlosigkeit». Die Reformation änderte die eidgenössische Sakrallandschaft. Die Wallfahrtsorte in den reformierten Kantonen wurden aufgehoben, zum Beispiel Lausanne, die Beatushöhlen in Beatenberg oder die Wasserkirche in Zürich, und manche Pilgergewohnheiten erschwert oder unterbrochen. Wenn etwa die Appenzeller aus Innerrhoden (nach 1597) zur Schlachtkapelle auf dem Stoss pilgerten, mussten sie durch das Gebiet der reformierten Ausserrhoder ziehen, wobei es immer wieder zu Zwischenfällen kam.

Auf ihrem Weg nach Santiago de Compostela 1569 wurden 25 Pilger aus Schwyz und Zug von hugenottischen Truppen umgebracht. Illustration aus der 24-bändigen handschriftlichen Chronik des Chorherrn Johann Jakob Wick (Zentralbibliothek Zürich, Handschriftenabteilung, Wickiana, Ms. F 19, Fol. 8r).
Auf ihrem Weg nach Santiago de Compostela 1569 wurden 25 Pilger aus Schwyz und Zug von hugenottischen Truppen umgebracht. Illustration aus der 24-bändigen handschriftlichen Chronik des Chorherrn Johann Jakob Wick (Zentralbibliothek Zürich, Handschriftenabteilung, Wickiana, Ms. F 19, Fol. 8r).

Das Pilgerwesen war in der Zeit der katholischen Reform ein Mittel, die Gläubigen im alten Glauben zu festigen oder gar Neugläubige zu rekatholisieren. Es entstand die «Wallfahrt als Fest» mit feierlichen Prozessionen, festlichen Hochämtern, Andachten, Musik und geistlichen Spielen. Viele Kapellen und Kirchen wurden vergrössert oder neu gebaut und erhielten ihre festliche barocke Ausstattung (Kirchenbau). Stärker als im Mittelalter überwachte nun die kirchliche Obrigkeit das Pilgerwesen. 1606 ordnete zum Beispiel der Erzbischof von Besançon an, die Gebeine des von den Bauern verehrten, aber durch kein schriftliches Dokument nachgewiesenen heiligen Fromund vom Altar der Kirche von Bonfol zu entfernen und an einem geheimen Ort innerhalb der Kirche einzuschliessen, bis Gott die Heiligkeit Fromunds durch Wunder kundgemacht habe. 1609 wurde untersagt, Messen zu Ehren des Bruder Klaus zu feiern, da er nicht heilig gesprochen war. 1632 liess der Sittener Bischof Hildebrand Jost das Marterkreuz von Münster (VS) mit dem blutüberströmten Christus «wegen Missbrauch und Aberglauben» abhängen.

Sogenannte Schabmadonna aus dem Kloster Einsiedeln, 18./19. Jahrhundert, Höhe 13 cm (Haus zum Dolder, Sammlung Dr. Edmund Müller, Beromünster).
Sogenannte Schabmadonna aus dem Kloster Einsiedeln, 18./19. Jahrhundert, Höhe 13 cm (Haus zum Dolder, Sammlung Dr. Edmund Müller, Beromünster). […]

Während des 18. Jahrhunderts drang der Geist der Aufklärung auch in die katholische Geistlichkeit. Manche Bischöfe und Pfarrer waren zurückhaltend gegenüber dem Pilgerwesen oder bekämpften es. Viele Pfarrer kümmerten sich kaum noch um die traditionellen Wallfahrtsstätten. Kapellen verwahrlosten, Votivbilder wurden ausgeräumt und Ablässe nicht mehr erneuert. Dieses Erlahmen des Wallfahrtseifers ist in Einsiedeln bezeugt, wo seit 1655 die Pilgerzahl aufgezeichnet wurde. 1710 zählte man 260'940 Pilger, 1771 nur noch 62'300. 1803 verbot der Generalvikar des Bistums Konstanz, Ignaz Heinrich von Wessenberg, alle Pilgerfahrten mit Übernachtungen, «um die reine Lehre und wahre Sittlichkeit zu fördern».

19. und 20. Jahrhundert

1799 beschränkte die Helvetische Republik die Pilgerfahrten, die nicht mehr über den Distrikt hinausgehen durften, und zwar aus politischen Gründen, um die antihelvetische, religiöse Opposition zu behindern. Dennoch blieb das Pilgern in allen Formen überall lebendig und nahm während des 19. Jahrhunderts wieder stetig zu. In Einsiedeln wurden 1817 114'000 Pilger gezählt, 1895 bereits 210'000. Der romantische Katholizismus wollte weg von der «seichten und seelenlosen Aufklärerei» und öffnete sich allen Formen der Volksfrömmigkeit. Auch die neue Begeisterung für die Natur förderte das Pilgern. Die einst Furcht einflössenden Berge wurden nun zur «zweiten Offenbarung» und zu «Denkmalen der schaffenden Gotteshand». Pilgern war schliesslich auch ein Mittel, um gegenüber Liberalismus, Protestantismus, Antiklerikalismus und Sozialismus seine Katholizität öffentlich auszudrücken. Während des Kulturkampfs etwa pilgerten alle jurassischen Pfarreien zur Statue von Notre-Dame in Vorbourg bei Delsberg; dieses Gemeinschaftserlebnis trug mit dazu bei, dass sich die katholischen Jurassier als eigenes Volk fühlten. Bern befürchtete einen Fall von «Wallfahrt als Aufruhr». Dazu kam es nicht, aber die katholische Kirche hatte eindringlich gezeigt, wie sie die Gläubigen über das Pilgerwesen mobilisieren konnte und diese zugleich führte. Das jurassische Beispiel verdeutlicht auch die gemeinschaftsstiftende Kraft des Pilgerns.

Für das neuzeitliche Pilgerwesen waren die Marienerscheinungen 1846 von La Salette (Rhône-Alpes), 1858 von Lourdes (Midi-Pyrénées) und 1917 von Fatima in Portugal wichtig. Das in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in ganz Europa geschaffene Eisenbahnnetz erlaubte nun immer mehr Menschen, auch Alten und Kranken, ohne grosse körperliche Anstrengungen, ohne Gefahr und ohne übermässige Kosten auf Pilgerfahrt zu gehen. Für viele Gläubige blieb es die einzige grosse Reise ihres Lebens. Die Pilgerfahrten ins Ausland, vor allem die nach Lourdes, wirkten dann zurück auf die Alltagsfrömmigkeit in der Heimat. Neue, durch die industrielle Massenproduktion ermöglichte einheitliche Marienbildnisse der Jungfrau ohne Kind verbreiteten sich in den Kirchen und Wohnungen. Bei den Pfarrkirchen, in Wäldern und Schluchten wurden Lourdesgrotten gebaut.

Im 20. Jahrhundert bewegten wirtschaftliche Not und Krieg sowie die Bedrohung durch atheistische Ideologien viele Menschen zur Wallfahrt. Wichtig wurden nun die patriotischen Wallfahrten, so pilgerten etwa Schweizer zum Grab von Bruder Klaus. Nach dem Zweiten Weltkrieg zogen deutsche Pilger nach Freiburg im Üchtland zum Grab des heiligen Petrus Canisius, des zweiten Apostels Deutschlands. Gegen Ende des 20. Jahrhunderts blühte besonders die alte Fernwallfahrt nach Santiago de Compostela wieder auf. Moderne Varianten des Jakobswegs vom Bodensee über Einsiedeln, durch die Zentralschweiz Richtung Bern und Lausanne nach Genf wurden von Tourismusorganisationen neu beschildert. Hier können die Pilger des 21. Jahrhunderts Gläubige verschiedener Konfessionen oder Atheisten sein, individuell oder in Gruppen reisen und den Gang nach je eigenen religiösen, spirituellen oder weltlichen Motiven machen.

Quellen und Literatur

  • Burgener, Laurenz: Die Wallfahrtsorte der katholischen Schweiz, 2 Bde., 1864.
  • Creux, René; Anderegg, Klaus et al.: Les ex-voto racontent, 1979.
  • Schmugge, Ludwig: «Pilgerfahrt macht frei», in: Römische Quartalschrift für christliche Altertumskunde und Kirchengeschichte, 74, 1979, S. 15-31.
  • Heim, Walter: Kleines Wallfahrtsbuch der Schweiz, 1980 (19872).
  • Kriss-Rettenbeck, Lenz; Möhler, Gerda (Hg.): Wallfahrt kennt keine Grenzen. Themen zu einer Ausstellung des Bayerischen Nationalmuseums und des Adalbert Stifter Vereins München, 1984 (Ausstellungskatalog).
  • Ganz-Blättler, Ursula: Andacht und Abenteuer. Berichte europäischer Jerusalem- und Santiago-Pilger (1320-1520), 1990 (20003).
  • Arnold, Klaus: «Kinderkreuzzug», in: Lexikon des Mittelalters, Bd. 5, 1991, Spalten 1150-1151.
  • Schmugge, Ludwig; Liebl, Ulrike: «Pilger. A. Westlicher Bereich», in: Lexikon des Mittelalters, Bd. 6, 1993, Spalten 2148-2151.
  • Esch, Arnold: «Vier Schweizer Parallelberichte von einer Jerusalem-Fahrt im Jahre 1519», in: Esch, Arnold (Hg.): Alltag der Entscheidung. Beiträge zur Geschichte der Schweiz an der Wende vom Mittelalter zur Neuzeit, 1998, S. 355-399.
  • Hugger, Paul: Zwischen Himmel und Erde. Wallfahrtsorte der Schweiz, 2007.
  • Wunderlin, Dominik: Ex voto. Objekte zum Wallfahrtsbrauchtum in der Sammlung Dr. Edmund Müller, 2008 (Kostbarkeiten aus dem Dolderhaus in Beromünster, 10).
Weblinks

Zitiervorschlag

Ansgar Wildermann: "Pilgerwesen", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 25.10.2023. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/011512/2023-10-25/, konsultiert am 02.11.2024.