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Johann UlrichHubschmied

4.2.1881 Rüschegg, 14.5.1966 Küsnacht (ZH), ref., von Madiswil, ab 1935 von Küsnacht. Sohn des Johann, Pfarrers. 1911 Hedwig Bünzli, Tochter des Heinrich Gustav. Romanistik- und Germanistikstud. in Zürich, Bern, Florenz und Paris. 1904 Gymnasiallehrerdiplom, 1907 Promotion. 1906-09 Mitarbeit am "Idiotikon", ab 1906 auch Lehrer am Lehrerseminar Küsnacht, 1923-49 am Gymnasium in Zürich. Nebenbei trat H. als Spezialist für Ortsnamenkunde hervor. 1944-52 PD an der Univ. Zürich, Habilitation und Antrittsvorlesung über "Bezeichnungen von Göttern und Dämonen als Flussnamen" (1947). H.s Werk wird heute wegen Überschätzung des kelt. Anteils in den Flurnamen kritisch beurteilt.

Quellen und Literatur

  • «Sprachl. Zeugen für das späte Aussterben des Gallischen», in Vox Romanica 3, 1938, 48-155
  • Über Ortsnamen des Amtes Frutigen, 1940
  • P. Zinsli, «Johann Ulrich H.», in Onoma 8, 1958/59, 359-361, (mit Bibl.)
  • J. Hubschmid, «Johann Ulrich H.», in Onoma 11, 1964/65, 321-325
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Variante(n)
Johann Ulrich Hubschmid
Lebensdaten ∗︎ 4.2.1881 ✝︎ 14.5.1966

Zitiervorschlag

Karin Marti-Weissenbach: "Hubschmied, Johann Ulrich", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 21.06.2005. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/011663/2005-06-21/, konsultiert am 07.10.2024.