de fr it

Hans RudolfHilty

5.12.1925 St. Gallen, 5.7.1994 Jona, von Grabs. Sohn des Johann Jakob, Gymnasiallehrers, und der Frida geb. Gröbly (->). Bruder des Gerold (->). Stud. der Germanistik und Geschichte in Zürich und Basel (Dr. phil.). Lehrer in St. Gallen, 1953-57 Redaktor der "Politischen Rundschau", 1965-72 Kulturredaktor des Zürcher "Volksrechts". Mit seiner Vierteljahresschrift "hortulus" für neue Dichtung (1951-64) und den "Quadrat-Büchern" (1959-64) setzte sich H. für junge Autoren ein. Ab 1972 wirkte er als freier Schriftsteller und Journalist sowie als Übersetzer (u.a. Charles Ferdinand Ramuz, Yves Velan). Neben seinen Gedichten ("Zu erfahren" 1968) und Prosatexten ("Risse" 1977, "Bruder Klaus oder Zwei Männer im Wald" 1981) gab H. zeitgenöss. Literatur in Einzelwerken und Anthologien heraus. 1969 Ehrengabe der Stadt Zürich, 1986 Kulturpreis der Stadt St. Gallen.

Quellen und Literatur

  • Lob der schwarzen Schafe, hg. von W. Bucher, U. Schenker, 2003
  • SLA, Nachlass
  • KLG, (mit Werkverz.)
  • Quarto 6, 1995, 138 f.
Weblinks
Normdateien
GND
VIAF
Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 5.12.1925 ✝︎ 5.7.1994

Zitiervorschlag

Franziska Meister: "Hilty, Hans Rudolf", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 10.11.2006. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/011950/2006-11-10/, konsultiert am 20.01.2025.