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HermannHutmacher

24.12.1897 Oberthal, 3.1.1965 Bern, ref., von Konolfingen. Sohn des Johann Friedrich, Landwirts. 1920 Rosalie Gottier, Tochter des Karl Hermann. 1914-17 Primarlehrerausbildung am Seminar Hofwil. 1918-25 Lehrer in Siehen (Gem. Eggiwil) und 1925-38 in Wengi, 1938-43 freier Schriftsteller, 1943-47 Angestellter der Kant. Zentralstelle für Kriegswirtschaft, ab 1948 Lehrer in Wydimatt (Gem. Bigenthal). Verfasser vorwiegend berndt. Erzählungen und Romane, u.a. "Der Göttibatze" (1936), "Dür ds Hagelwätter" (1942) und "Doppelchrischte" (1947). H. war ein genauer Beobachter der Landschaft und der Bewohner des Emmentals. 1948 wurde H. mit dem Ehrenpreis der Erziehungsdirektion des Kt. Bern und dem Literaturpreis der Stadt Bern ausgezeichnet.

Quellen und Literatur

  • Berner Schrifttum der Gegenwart, 1925-1950, 1949, 83 f.
  • Kosch, Deutsches Literatur-Lex. 8, 320 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 24.12.1897 ✝︎ 3.1.1965

Zitiervorschlag

Karin Marti-Weissenbach: "Hutmacher, Hermann", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 16.01.2008. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/011970/2008-01-16/, konsultiert am 10.12.2024.