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InaJens

22.10.1880 Thusis, 17.1.1945 Valparaíso (Chile), ref., von Praz. Tochter des Jacob Cadisch und der Margareth geb. Veraguth. Carl G. Werkmeister. Nach der Schule in Thusis und dem Seminar in Chur wurde J. Lehrerin in Wattwil, dann an dt. Schulen in Bulgarien und Armenien, wo sie ihren Mann kennenlernte. 1907-14 war das Lehrerpaar in Concepción tätig, ab 1916 an der dt. Schule Viña del Mar in Valparaíso (beide Chile), deren Leitung zunächst ihr Ehemann und ab 1923 bis zu ihrem Tode J. innehatte. In den 1920er Jahren begann J. Jugendbücher zu schreiben. In "Maja" (1926) und "Rosmarin" (1928) verarbeitete sie in Anlehnung an Johanna Spyri ihre Bündner Bergkindheit. In "Mirasol" (1935), "Hannelore im Urwaldwinkel" (1936), "Manuelitos Glücksfall" (1939) und "Unter chilen. Himmel" (1941) werden ihre lateinamerikan. Erfahrungen thematisiert.

Quellen und Literatur

  • M. Ruh, «Ina J.», in Maja; Rosmarin (Neuausg.), 1980, 262-264
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Kurzinformationen
Variante(n)
Claudia Cadisch (Taufname)
Claudia Werkmeister (Ehename)
Lebensdaten ∗︎ 22.10.1880 ✝︎ 17.1.1945

Zitiervorschlag

Charles Linsmayer: "Jens, Ina", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 10.03.2010. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/011982/2010-03-10/, konsultiert am 02.12.2024.