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TraugottMeyer

13.5.1895 Wenslingen, 16.4.1959 Basel, von Aesch (BL). Sohn des Gustav, Lehrers, und der Carolina geb. Wirz. Bruder des Gustav (->). 1921 Julie Emilie Keller. Lehrerseminar in Bern, Primarlehrer in Wenslingen. 1915-19 Stud. in Bern, Neuenburg und Basel. 1921-31 Reallehrer in Muttenz, 1931-59 an der Knabensekundarschule in Basel. M. schrieb Festspiele und Volksstücke, Gedichte und Geschichten in Baselbieter Mundart. Seine romant.-heimatl. Gedichte ("Mueterguet" 1929) wurden z.T. vertont, seine Erzählungen und Romane wurzeln im bäuerl. Dorfleben oder behandeln ein hist. Sujet ("'s Tunälldorf" 1938, "Der Gänneral Sutter" 1953). Bekannt wurde er als 's Bottebrächts Miggel durch seine Radioplaudereien (1938-42). Versch. kant. Auszeichnungen, 1939 Preis der Schweiz. Schillerstiftung, 1948 Johann-Peter-Hebel-Preis.

Quellen und Literatur

  • GW, 8 Bde., 1987-92
  • Kosch, Deutsches Literatur-Lex. 10, 997 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 13.5.1895 ✝︎ 16.4.1959

Zitiervorschlag

Franziska Meister: "Meyer, Traugott", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 26.03.2008. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/012114/2008-03-26/, konsultiert am 29.03.2024.