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HermannSchneider

24.7.1901 Basel, 30.1.1973 Basel, ref., von Basel und ab 1957 von Riehen. Sohn des Hermann, Kaufmanns, und der Emma geb. Gentner. 1) 1928 Elsa Martha Buess, Tochter des Karl Johann, 2) 1938 Rosmarie Herold, Tochter des Joseph. Stud. der Germanistik, Kunstgeschichte und Philosophie an der Univ. Basel. Freier Schriftsteller, Werbetexter. 1940-67 arbeitete S. als Redaktor beim "Schweiz. Beobachter", für den er Tatsachenberichte, biogr. Feuilletons und Erzählungen schrieb. Seine Stücke humorist. und ernsten Inhalts in Basler Mundart (gesammelt in "Dr erscht Akkord" 1937) und in Schriftsprache wurden u.a. von der Theatergruppe des Basler Quodlibet und im Rahmen der Basler Münsterplatz-Spiele aufgeführt. S.s Romane sind geprägt vom Erlebnis des Kriegs. Vorstandsmitglied des Basler und des Schweiz. Schriftstellervereins sowie des Deutschschweizer PEN-Clubs. Preis der Schweiz. Rundspruchgesellschaft für seine Hörspiele, 1968 Johann-Peter-Hebel-Preis.

Quellen und Literatur

  • Jenseits der Eisblumen, 1968
  • UBB, Teilnachlass
  • Siebzehn Basler Autoren, hg. von L. Wiesmann, 1963, 80-84, 143 (mit Bibl.)
  • Der Schweiz. Beobachter, 15.4.1972; 28.2.1973
  • Z'Rieche, 1974, 23-28 (mit Bibl.)
Weblinks
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 24.7.1901 ✝︎ 30.1.1973

Zitiervorschlag

Rätus Luck: "Schneider, Hermann", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 19.08.2011. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/012261/2011-08-19/, konsultiert am 28.03.2024.