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HannesTaugwalder

21.12.1910 Zermatt, 8.11.2007 Aarau, katholisch, von Zermatt. Sohn des Rudolf, Bergführers, und der Barbara geborene Zbrun. 1946 Elsie Hochuli, Tochter des Max, Textilunternehmers. Kaufmännische Lehre bei der Bank Julius Bär, dann Angestellter des Schweizerischen Bankvereins in Zürich, Lausanne und London, ab 1946 in leitender Stellung im Unternehmen seines Schwiegervaters, der Hochuli & Co. in Safenwil, 1953 Gründer der Textilfabrik Aroleid AG (seit 1990 Liegenschaftsverwaltung). 1970-1973 Einwohnerrat in Aarau für die BGB bzw. SVP, später Übertritt in die FDP, dann parteilos. Erste Kurzgeschichten von Hannes Taugwalder erschienen ab 1937 in Zeitungen; nach der Pensionierung 1973 widmete er sich ganz der Schriftstellerei. Sein Werk umfasst Sagen und Kurzgeschichten, autobiografische Erzählungen, Gedichte in Walliser Mundart, Sachbücher, Liedtexte, Theater- und Hörspieltexte sowie ein Drehbuch. Am bekanntesten wurde der autobiografische Roman "Das verlorene Tal" (1979).

Quellen und Literatur

  • Walliser Bote, 10.11.2007
  • NZZ, 12.11.2007
  • "Am Tag vor meiner Abreise". Zum Leben und Werk von Hannes Taugwalder [Hörbuch, 2 CDs], Regie: M. Stauffer, R. Hermann, 2008
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 21.12.1910 ✝︎ 8.11.2007

Zitiervorschlag

Lara Spinnler: "Taugwalder, Hannes", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 19.09.2011. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/012342/2011-09-19/, konsultiert am 16.04.2024.