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Hugo vonAlmshofen

vor 1380, 1451. Sohn des Heinrich. Hugo von Almshofen wurde Mönch in Rheinau und 1409 zum Abt gewählt. Erste Auseinandersetzungen mit dem Konvent und der Stadt Rheinau wurden 1411 und 1414 beigelegt. König Sigismund (1415) und Papst Martin V. (1424) bestätigten die Rechte der Abtei. Hugo von Almshofens Abbatiat wurde überschattet vom Streit mit den Grafen von Sulz um die Kastvogtei des Klosters. Der Bischof von Konstanz stand dabei wiederholt auf der Seite von Hugo von Almshofens Gegnern. Ende 1434 verzichtete er auf sein Amt, führte aber die Streitigkeiten fort. Zuletzt soll er in Marthalen gelebt haben.

Quellen und Literatur

  • HS III/1, 1142-1144
Weblinks
Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ vor 1380 ✝︎ 1451

Zitiervorschlag

Immo Eberl: "Almshofen, Hugo von", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 21.09.2000. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/012462/2000-09-21/, konsultiert am 29.03.2024.