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Chrischona

Der Legende nach eine Gefährtin der hl. Ursula (4. Jh.), verstorben auf dem Rückweg von Rom und am Dinkelberg (Gem. Bettingen), 7 km östl. von Basel, beigesetzt. Die ihr geweihte, erstmals im 14. Jh. erw. Kapelle ist ein regionaler Wallfahrtsort. Sebastian Brant widmete C. eines seiner Carmina (um 1494). Am 17.6.1504 nahm Kardinal Raimondo Peraudi die Elevation und Translation ihrer Gebeine vor (Heiligentag 16.6.).

Quellen und Literatur

  • F. Maurer-Kuhn, St. C. bei Basel, ehem. Wallfahrtskirche ob Bettingen, 1978 , (mit Bibl.)
  • E. Richter, «Starb die hl. Christiana zwischen Grenzach und Wyhlen?», in Beitr. zur Heimatgesch., Verein für Heimatgesch. Grenzach-Wyhlen, 5, 1987, 29-31
  • LThK 2, 31994, 1099, (mit Bibl.)
Weblinks
Kurzinformationen
Variante(n)
Christiana
Christina

Zitiervorschlag

Romain Jurot: "Chrischona", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 29.12.2003, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/012550/2003-12-29/, konsultiert am 03.12.2024.