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Magnus von Füssen

um 700, um 750. Der St. Galler Mönch missionierte mit seinem Gefährten Theodor im Auftrag von Bischof Wikterp von Augsburg im Allgäu. Theodor blieb in Kempten, Magnus von Füssen baute in Waltenhofen eine Kirche und errichtete in Füssen eine Mönchszelle, wo er vermutlich auch bestattet wurde. Von seiner Vita wird er in die Zeit Gallus' und Kolumbans versetzt. Als sogenannter Apostel des Allgäus wurde er auch in der Schweiz, im Tirol, in Altbayern und Schwaben hoch verehrt und zu den Nothelfern gezählt.

Quellen und Literatur

  • LexMA 6, 96 f.
  • LThK 6
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Zitiervorschlag

Giorgio Girardet: "Magnus von Füssen", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 14.08.2008. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/012771/2008-08-14/, konsultiert am 03.12.2024.